Yoga – Eins werden mit der Natur, Eins werden mit der Welt – und schließlich Eins werden mit sich selbst…
Viele Millionen Menschen, vom einfachsten Arbeiter bis zum High Society Promi, haben im Yoga Ihren Weg zur inneren Ruhe und Einkehr gefunden. So willst auch du deinen Weg zum Frieden in dir gehen? Wir begleiten dabei und beraten dich gerne.
Es muss beim Yoga nicht immer alles „perfekt“ sein. Das gilt auch für die Matte, auf der du deine Übungen durchführst. Das wichtigste ist, dass Du dich wohlfühlst. Aber es ist doch das eine oder andere zu bedenken, wenn du dich auf die Reise zu dir selbst begeben möchtest.
Wenn du gerade erst mit dem Yoga anfangen möchtest, dann musst du dich nicht in Unkosten stürzen. Obwohl Yogamatten auch in bester Qualität kein besonders hochpreisiges Produkt darstellen, kannst du dir diese Ausgaben erst einmal sparen.
Eine Iso- oder Gymnastikmatte, ein großes Handtuch oder eine Wolldecke sind für deine ersten Schritte in das Yoga völlig ausreichend. Achte nur darauf, dass du für stehenden und springenden Übungen besonders auf die Rutschfestigkeit deiner Matte achtest.
Das Yogafieber hat dich gepackt und jetzt willst du es perfektionieren? Das ist der Moment, an dem Du über eine echte Yogamatte nachdenken solltest. Eine Yogamatte ist mehr als ein Fitnessgerät: Sie ist dein Ashram, dein eigener Bereich um deinen Geist für das Yoga zu öffnen und seine Wirkung für dich spürbar zu machen.
Was du dir selbst wert bist, das sollte sich in deiner Matte wiederspiegeln. Darum ist die Frage, welche Yogamatte du dir besorgst, von manchen, wohlüberlegten Gedanken begleitet.
Drei Bedingungen sollte deine Yogamatte erfüllen: Sie sollte rutschfest, wärmend und groß genug sein. Aber es gibt auch No-Gos: Nimm keinesfalls eine Matte aus Tierfellen. So kuschelig ein Schafsfell auch sein mag, es musste ein Tier dafür sterben. Das widerspricht dem Geist des Yoga und ist deshalb ungeeignet. Eine Matte aus Schafwolle ist dagegen in Ordnung, sofern du kein Veganer bist.
Das ideale Maß für deine Yogamatte beträgt 1,40 m x 2,00 m. Damit ist sie groß genug, um alle Asanas durchführen zu können aber immer noch klein genug, um in die Waschmaschine zu passen. Viele Anfänger verwenden Matten, die zu groß oder zu schwer sind. Diesen Fehler solltest du auf jeden Fall vermeiden, waschbar muss sie in jedem Fall bleiben.
Die ursprüngliche Yogamatte war aus Kokos, Sisal oder Jute. Wind- und wettergegerbten Yogis aus dem alten Indien mag dieser asketische Stil ins Lebenskonzept passen, aber Yoga hat vor allem etwas mit einem angenehmen Lebensgefühl zu tun. Darum verzichte bitte auf diese kratzigen Materialien, auch wenn sie noch so sehr mit ihrer Originalität locken.
Kunststoffe haben viele Eigenschaften, die für sie sprechen. Leicht, gut zu verpacken, verschmutzen nicht schnell und sind gut waschbar. Aber es sind und bleiben eben Plastikprodukte. Du machst nichts falsch, wenn du eine Kunststoffmatte verwendest.
Willst du Yoga mit vielen Stand- und Sprung-Variationen machen, eignet sich eigentlich nur eine Matte aus Gummi, Kunststoff oder Schaumstoff. Du hast durch dein Stehen ohnehin eine Distanz zum Material, darum ist die Natürlichkeit des Stoffes nachgeordnet. Achte deshalb lieber auf deine Sicherheit als auf den perfekten meditative Rahmen
Für sitzende und liegende Übungen hat sich die Matte aus gewebter Schafwolle als besonders geeignet erwiesen. Die wärmende Isolation des natürlichen Materials gibt dir dabei die notwendige Sicherheit gegen Bodenkälte. Es gibt sie mit rutschhemmenden Unterseiten, so dass deine Asanas gefahrlos durchführbar bleiben. Die Naturverbundenheit mit diesem ursprünglichen Stoff bleibt dir für deine Yogaübungen in jedem Fall erhalten. Bist du aber Veganer, dann gibt es für dich auch Alternativen.
Fassen wir nochmal zusammen: Eine Yogamatte sollte groß genug sein, rutschfest und aus möglichst natürlichem Material bestehen. Aber das wichtigste ist: Du musst dich darauf wohl fühlen! Wenn z.B. deine Tochter dir zum Geburtstag eine selbstgewebte Matte schenkt, ist ihre Liebe immer bei dir. Das kann dir keine noch so teure Matte geben.